4 Gründe, warum Jesus auf die Erde kam

  • 6 mins read

Er wurde gesandt...

"... um frohe Botschaft zu verkündigen..."

Gott liebt dich. Er hat dich von Anfang an gewollt und Er ist es, der dich erschaffen hat. Du bist kein Zufall, du bist nicht durch einen Jahrmillionen langen Prozess entstanden – Du hast einen Schöpfer!

„Dir war ich nicht verborgen, als ich Gestalt annahm, als ich im Dunkeln erschaffen wurde, kunstvoll gebildet im tiefen Schoß der Erde. Deine Augen sahen mich schon, als mein Leben im Leib meiner
Mutter entstand.“

Psalm 139:15-16

Doch Sünde trennt uns von Gott. Der Mensch lebt am Ziel vorbei. Anstatt Gott zu lieben, hat er sich dafür entschieden ohne Gott zu leben und Seine Gebote zu ignorieren – Wir lassen uns von unseren eigenen Gedanken und Trieben bestimmen. Das führt uns in viele Katastrophen, die schlussendlich zur ewigen Trennung von Gott führen. 

„Eure Vergehen haben die Mauer gebaut, die zwischen euch und eurem Gott steht. Eure Sünden verhüllten sein Gesicht, dass er euch auch nicht anhören will.“
Jesaja 59:2

Gibt es einen Ausweg aus diesem Dilemma? Ja, Gott selbst hat einen Weg zur Errettung geschaffen. In der Bibel lernen wir Gott nicht nur als einen heiligen und gerechten Gott, sondern auch als einen liebevollen Vater kennen. Er will nicht, dass wir für ewig verlorengehen und für immer von ihm getrennt sind. Er will vielmehr, dass wir gerettet werden und dann in einer engen Beziehung mit ihm leben – hier und in alle Ewigkeit!

"... um Gefangene zu befreien..."

Über 350 Millionen Menschen weltweit leiden an Depressionen.

Zum Jahr 2020 wurden Depressionen oder affektive Störungen zur zweithäufigsten Volkskrankheit erklärt.

Wenn du deprimiert bist, vielleicht schon Gedanken an Suizid verloren hast, sollst du wissen: Du bist damit nicht alleine.

Jeder von uns kennt in einer Art und Weise solche Gedanken und Gefühle, denn das Leben IST deprimierend. Egal auf was wir schauen, alles vergeht. Irgendwann stirbt vielleicht dein geliebter Hund, dann sind es die Großeltern, die Eltern, usw. Der Moment kommt, wo auch wir an diesem Punkt ankommen und diese Gedanken des Todes, des Vergehens, die Angst die entsteht, lösen in uns eine Hoffnungslosigkeit aus. Jeder Mensch hat Angst vor dem Tod und sobald er in unserem Alltag zum Vorschein tritt, treffen uns diese deprimierenden Gedanken, weil wir beginnen zu realisieren, dass es nichts gibt, was wir dagegen tun können.

Einmal fragte ein junger Mann Jesus: 

„Guter Meister, was soll ich tun, um das ewige Leben zu ererben?“
Matthäus 19:16

Und genau diese Frage stellt sich heute dir. Bei all dieser Hoffnungslosigkeit, bei all dem Tod, der uns umgibt: Was kannst du tun? Was passiert nach dem Tod? Ist es wirklich der einzige Weg, sich selbst das Leben zu nehmen? Oder gibt es doch ein Leben, das Freude macht, eine Hoffnung auf die Ewigkeit?

"... um zerbrochene Herzen zu verbinden..."

Wieviel Leid kann ein Mensch ertragen?

Es gibt Menschen, die schon unzählige Knochenbrüche erlitten haben, sei es durch einen Unfall beim Autofahren, beim Sport, usw. 

Doch es gibt noch viele andere Verletzungen – Verletzungen, die an unserem Herzen stattfinden. Wie kann ein Herz, das zerbrochen wurde, behandelt werden? Wie kann es wieder heil werden? Kann das Herz ruhiggestellt werden? Kann es eingegipst werden? Wir verstehen, dass es sich hier nicht um unser physisches Herz handelt.

Die Bibel spricht sehr viel über das „Herz“ und stellt es als den Sitz von Emotionen wie Angst, Verzweiflung und Sehnsucht dar. Außerdem ist das Herz der Ausgangspunkt für unser Wollen und unser Planen. Es ist der Kern unseres Wesens, es ist die Mitte meiner Person.

Wer kann das Herz heilen, wenn es zerbrochen ist? Wenn die ganze Person einen tiefgreifenden Bruch erlebt? Welcher Arzt kann eine so schwere „Operation“ durchführen, so eine Wiederherstellung? Das schafft selbstverständlich kein Chirurg, aber auch kein Psychologe.

Die Bibel sagt, dass Jesus Christus gesandt wurde, um die zerbrochenen Herzen zu verbinden. Der Psalmist hat auch treffend erkannt:

„Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und lindert ihre Schmerzen.“ 
Psalm 147:3

Und das ist, was Gott uns verspricht:

„Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht des Leides, euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.
Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und zu mir flehen, und ich will euch erhören;
ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet“
Jeremia 29:11-13

Es gibt Hoffnung auf Wiederherstellung, denn Heilung und Liebe gehören zum Wesen Gottes.

"... um den Gebundenen die Kerkertüren zu öffnen..."

Freiheit? Ungebundenheit? Unabhängigkeit? Das ist etwas, was jeder besitzen möchte. Das sind Dinge, mit der in dieser Welt umworben wird. In unserer modernen Zeit gehören Begriffe wie „Sklaven“, „Leibeigene“ und „Unfreie“ zu längst vergangenen Epochen. Wenn wir heute an Gefangene und Gebundene denken, sehen wir vor unserem geistigen Auge Gefängnistüren und Schwerverbrecher, die dahinter sitzen.

Doch ist der moderne Mensch wirklich frei? Kann er in einem Land, das so viel Freiheit bietet wie das unsere, sagen, dass er unabhängig ist? Das Wort „Abhängig“ ist kein schönes Wort. Es spricht gegen all diese Werte, die der Mensch anstrebt. Doch wie abhängig ist der Mensch wirklich?

Laut dem Bundesministerium für Gesundheit rauchen etwa 12 Millionen Menschen. 1,6 Millionen Menschen sind alkoholabhängig und Schätzungen legen nahe, dass 2,3 Millionen Menschen von Medikamenten abhängig sind. Rund 600.000 Menschen weisen einen problematischen Konsum von Cannabis und anderen illegalen Drogen auf und gut 500.000 Menschen zeigen ein problematischen Glücksspielverhalten. Außerdem geht man davon aus, dass ca. 560.000 Menschen onlineabhängig sind.

Die Dunkelziffer liegt vermutlich weit über den genannten Zahlen, wenn man bedenkt, wie viele Menschen ohne das Smartphone nicht mehr auskommen.
Das steigert die Sucht zu Pornographie und der dadurch entstehenden Selbstbefriedigung. Diese Zahlen werden wir in keiner Statistik finden, doch der Aufruf der Internetseiten mit pornographischem Inhalt ist enorm.

Wenn jemand nicht Gott dient, stellt er seine Gedanken und Taten der Sünde zur Verfügung. Unter dieser Herrschaft steht jeder Mensch seit seiner Geburt; ein sichtbares Zeichen dafür ist der Tod (vergleiche Römer 5,12). Aus eigener Kraft kann sich niemand aus der Sünde und der Folge, dem Tod, befreien. Das kann nur Gott. Und er tat es – aus Liebe zu seinen Geschöpfen – am Kreuz, als Jesus starb. Hast du dieses Geschenk schon für dich persönlich in Anspruch genommen?

Jesus sagt in Jesaja 61:1:

„Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen.“

Video zum Post:

Teile diesen Beitrag